News & Events
Professur für Hydrologie: Neuernennung und Verabschiedung

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 5. und 6. März 2025 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot zahlreiche Professorinnen und Professoren ernannt, darunter Paola Passalacqua für das Departement Bau, Umwelt und Geomatik. Sie tritt die Nachfolge von Prof. Paolo Burlando an, der Ende Juli 2025 emeritiert wird.
Mission Grundwasserschutz

Joaquin Jiménez-Martínez erforscht experimentell und mithilfe von Computermodellen die Bewegungen des Wassers und seine Wechselwirkungen mit der Umwelt im Untergrund. Bei seinen Forschungen zum Verständnis und zum Schutz unserer unterirdischen Wasserspeicher stützt er sich auf sein umfassendes Fachwissen, das von Porenprozessen bis hin zur Oberflächenhydrologie reicht. Anlässlich seiner Ernennung zum Titularprofessor haben wir ihn zu seinen aktuellen Schwerpunkten in Forschung und Lehre befragt.
Newspaper article about food waste research by Claudio Beretta and Stefanie Hellweg
Preventing food waste can benefit both consumers and the environment. This is the result of a 2019 study by ESD researchers Claudia Beretta and Stefanie Hellweg. An article in the newspaper "Tagesanzeiger" has covered this research in an article about food waste.
Biodiversity loss due to agricultural trade three times higher than thought
Exporting agricultural products from tropical regions to China, the USA, the Middle East, and Europe is three times more harmful to biodiversity than previously assumed. Researchers from the Technical University of Munich (TUM) and ETH chair of Ecological Systems Design have shown this by tracking how agricultural exports from 1995 to 2022 affected land use changes in the producing countries. Brazil, Indonesia, Mexico, and Madagascar are particularly affected by species loss.
Biodiversitätsverlust durch Agrarhandel dreimal höher als gedacht

Der Export von Agrarprodukten aus tropischen Regionen nach China, in die USA, den mittleren Osten und nach Europa ist dreimal schädlicher für die Biodiversität als bisher angenommen. Das konnten Forschende der Technischen Universität München (TUM) und der ETH Zürich nun zeigen, indem sie nachverfolgten, wie sich Agrarexporte von 1995 bis 2022 auf Landnutzungsänderungen in den Produktionsländern auswirkten. Besonders vom Artenverlust betroffen sind Brasilien, Indonesien, Mexiko und Madagaskar.